Am Montag, den 18. Juli 2011 läuft die BAYERN Richtung Horn von Afrika aus um bei der EU-geführten Anti-Piraterie-Mission „Atalanta“ als Führungsschiff eingesetzt zu werden. Die Deutsche Marine übernimmt nämlich am 13. August für rund vier Monate die Führung über den europäischen Einsatzverband. Unter der Leitung von Flottillenadmiral Thomas Jugel, Kommandeur der Einsatzflottille 1, werden sich neben Deutschland auch Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Spanien und Schweden an der Mission „Atalanta“ beteiligen. (Siehe hierzu auch den Bericht auf dem Presseportal der Marine.)

Die rund 240-köpfige Besatzung der BAYERN wird während des Einsatzes durch zwei Bordhubschrauber vom Typ „Sea Lynx MK88A“ des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ aus Nordholz unterstützt. An Bord befindet sich ebenfalls ein sogenanntes „Mobile Protection Element“ (MPE). Dieses hat den Auftrag, die Fregatte gegen Bedrohungen im Nahbereich – etwa durch Speedboote – zu schützen und hat die Fähigkeit zum Schutz von zivilen Handelsschiffen.

Schiff und Besatzung haben sich lange und intensiv auf den Einsatz vorbereitet (wir haben im letzten Rundbrief darüber berichtet) und sind guter Dinge. Eine Rückkehr ist zwischen Weihnachten und Neujahr geplant.

Der Freundeskreis Fregatte BAYERN wünscht der Besatzung einen erfolgreichen
Einsatz und eine gesunde Rückkehr im Dezember!

Auslaufen zum Einsatz am Horn von Afrika
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